Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Prepaid-Tarifen, die auf dem Markt angeboten werden. Foto: Metelev Andrei/bigstockphoto.com
Ein Mobilfunkvertrag gehört für viele Menschen fest zu ihrem Alltag dazu. Allerdings gibt es zu den festen Verträgen eine interessante Alternative – in Form von praktischen Prepaid-Tarifen. Hier ist eine vollständige Kontrolle über die anfallenden Kosten möglich und sie können flexibel genutzt werden.
Verbraucher, die sich nicht über viele Jahre an einen Vertrag binden möchten, ihr Smartphone nur selten nutzen oder oft im Ausland unterwegs sind, können aus den Vorkasse-Tarifen besonders viele Vorteile ziehen. Durch die ständige Kontrolle über die Kosten für die Handynutzung sind Prepaid-Tarife auch für junge Menschen eine gute Wahl.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Prepaid-Tarifen, die auf dem Markt angeboten werden. Unter https://handytarifvergleich.org/prepaid-tarife/ können diese ganz einfach und unkompliziert miteinander verglichen werden.
Vertrag oder Prepaid?
Im Bereich der SMS und der Gesprächsminuten ist die Nachfrage in den letzten Jahren tendenziell gesunken – daher sind die Preise für diese Dienstleistungen recht stabil und unterscheiden sich zwischen Prepaid- und Vertragstarifen nicht allzu stark.
Anders sieht es allerdings bei den Preisen für mobile Daten aus. Die Anbieter konkurrieren hier vor allem mit ihrem Datenvolumen, für das ein monatlicher Festpreis anfällt. Die Konditionen für das Freivolumen ändern sich in der heutigen Zeit häufig, sodass Kunden eines Prepaid-Tarifs von Änderungen sofort profitieren können, da sie keine Kündigungsfristen einhalten müssen.
Generell lässt sich festhalten, dass bei einem Datenvolumen zwischen zwei und drei Gigabyte pro Monat, die Prepaid-Tarife fast ausnahmslos günstiger sind, als feste Verträge – der Leistungsumfang unterscheidet sich dabei kaum. Wenn mehr Datenvolumen benötigt wird, ist die Auswahl bei den Vorkasse–Tarifen eher beschränkt, da von den üblichen Flatrates nur Vertragskunden Gebrauch machen können. Diejenigen, die ein Datenvolumen zwischen fünf und zehn Gigabyte benötigen, sind somit mit einem festen Vertrag oft besser beraten.
Prepaid-Tarife bieten Kostenkontrolle
Der größte Vorteil liegt bei den Prepaid-Tarifen darin, dass stets eine vollständige Kontrolle über die anfallenden Kosten gegeben ist. Wenn das vorher gezahlte Guthaben aufgebraucht wurde, kann bis zu einer erneuten Aufladung nicht weiter im Internet gesurft oder telefoniert werden. Für den Abschluss eines solchen Tarifs ist keine Prüfung der Bonität erforderlich.
Wichtig ist, dass Verbraucher, die einen Prepaid-Tarif abschließen möchten, darauf achten, dass sie an keiner Stelle ihre Bankverbindung hinterlegen – bei diesen Angeboten ist Vorsicht geboten. Oft ziehen diese Anbieter im Nachhinein Geld von der Bankverbindung ein, sodass es sich nicht um Prepaid- sondern um Postpaid-Angebote handelt. Darüber hinaus sollten Einstellungen, wie eine automatische Aufstockung der Daten- oder der Freiminuten, immer deaktiviert werden, ansonsten könnten auch vermeidliche Prepaid-Tarife zur Kostenfalle werden.